Spitzentechnologie in Laufzorn
Das Tiefenwasser gibt seine Wärme an das Wasser im Fernwärmenetz ab und wird dann abgekühlt wieder in die Tiefe geleitet.
Für die Übertragung der Wärme sind Wärmetauscher notwendig — und die haben ihren Platz im Geothermie-Heizwerk Laufzorn. Baubeginn für das Heizwerk war im April 2011, seit Herbst 2011 wuchs das „Innenleben“ des Heizwerks, die Fertigstellung erfolgte im November 2012.
Das hochmoderne Heizwerk beinhaltet neben den Wärmetauschern einen mit Öl betriebenen „Redundanz-Heizkessel“, der die Erwärmung des Wassers zum Beispiel bei Wartungsarbeiten ermöglicht.
Bis November 2012 sicherte eine Interimslösung die Fernwärmeversorgung, bestehend aus einer Interimspumpe für das Heraufpumpen des Tiefenwassers und einer mobilen Heizzentrale.
Seit dem 11. April 2013 liefert die EWG vom Heizwerk Laufzorn aus geothermisch erzeugte Wärme nach Unterhaching, die Wärmeleistung beträgt bis zu 20 MW.
Die EWG präsentiert das Heizwerk Laufzorn auch ausgewählten Gästen — zum Beispiel interessierten Besuchern beim Tag der Energie am 22. Juni 2013 oder internationalen Delegationen.




